Published October 1, 2018 | Version v1
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Besser als DEAL: Wie eine institutionelle Förderstruktur zu einem offenen Publikationsmarkt für OA Bücher führen kann. Drei Beispiele

  • 1. Peter Lang GmbH
  • 2. Knowledge Unlatched

Description

Bibliotheken, die den Titel auf dem Überweisungträger von „Abonnement“ zu „APC“ ändern? Die Open Access Transformation sollte mehr leisten als das bestehende Gefüge unter anderem Namen zu festigen. Im Bereich Open Access Buch sind die Wege noch nicht ausgetreten. Jetzt gilt es Strukturen zu schaffen, die Wettbewerb und Vielfalt zulassen.

In dem Vortrag berichtet der Verlag Peter Lang von erfolgreichen institutionellen Finanzierungsbeispiele für Open Access Bücher:

  • Go for Gold: Erste Ergebnisse aus dem BMBF geförderten Projekt OGeSoMo der Universitätsallianz Ruhr. Hier werden Gold Open Access Publikationen von drei Verlagen institutionell finanziert, verglichen und analysiert.
  • Print goes OA: Eine Zusammenarbeit mit der ZBW zeigt, wie Titel, die bisher im Regal standen, durch eine angemessene Finanzierung den Sprung ins Netz schaffen.
  • OA framework: Welche Kriterien müssen Open Access Bücher erfüllen, damit sie ihre Finanzierung wert sind? Einblicke aus Gesprächen mit der DFG, dem Kompetenzzentrum Lizensierung Göttingen und dem nationalen Open Access Kontaktpunkt.

Besonders in den Geisteswissenschaften sind wissenschaftliche Monographien eine viel genutzte Publikationsform, die sich zurzeit noch auf einen diversen Verlagsmarkt stützt. Diese Diversität kommt Autoren zu Gute und fördert Preiswettbewerb. Der Vortrag bietet eine Perspektive, wie Diversität in einer Open Access Welt erhalten werden kann.

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oat2018_besser_als_deal_wie_eine_institutionelle_foerderstruktur_zu_einem_offenen_publikationsmarkt_fuer_oa_buecher_fuehren_kann_drei_beispiele.pdf